Sie besitzen ein Pferd? Sie wollen, dass es Ihrem vierbeinigen Freund besonders gut geht? Dann sind Sie hier richtig. Wir von Deganius haben uns seit 1995 auf Kräuter und Kräutermischungen für Pferde, Futter und Pflegeartikel spezialisiert ...
... auf Produkte, die wir selbst einsetzen und gut finden. Hier finden Sie für sich und Ihr Pferd, womit die Reiter und Pferdeliebhaber unter unseren Kunden seit vielen Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Sie können sich informieren, wie Sie Ihr Pferd richtig füttern und warum und wie Kräuter Ihrem Pferd guttun. Hier können Sie sich von unserer Tierheilpraktikerin beraten lassen , Sie können bequem und schnell Kräuter für Ihr Pferd kaufen oder ein Kräuterabo starten.
Produkte mit Staffelpreisen packen für wir für Sie individuell ab, wir achten auf Nachhaltigkeit und deshalb verpacken wir speziell die Kräutermischungen in selbst gefertigte Stoffsäcke aus Öko-Baumwolle. Bei Kräutern, Kräutermischungen oder Futtermitteln geben wir stets den maximalen Preis in Eur pro Kilogramm an. Bei Staffelpreisen sinkt der Kilopreis dann ab 2,5 kg. Sie erhalten Kräuter, Kräutermischungen und Ergänzungsfutter in beliebigen Mengen und können Ihre Bestellung so leicht an Ihr Pferd (oder Ihre Pferde) anpassen.
Wir wünschen viel Freude mit den Pferden!
Da das Kräuterabo in den nächsten zwei Monaten in der ersten Wintermischung kommt, haben wir umgestellt. Ab jetzt gibt es das Deganius Kräuterabo in der Mischung Winter Eins mit Dillsamen und Oreganum.
Eine Weisheit aus der Wissenschaft besagt: "Die Mikrobe ist nichts, das Körpermilieu ist alles". Das meint, dass schädliche Viren, Pilze, Bakterien in einem gesunden Körper nur wenig anrichten können. Feuchtes, kaltes Wetter oder der Fellwechsel können für Pferde kräftezehrend sein. Gerade in diesen Zeiten benötigen unsere Freunde eine gute Betreuung. Was tun, wenn das eigene Pferd anfällig ist? Wie können wir es individuell stärken, damit Viren, Bakterien und Pilze ihm möglichst nichts anhaben können? Ein neuer Artikel im Deganius Blog:
Schon gewusst? Nicht nur kalte, feuchte Zugluft kann die Nieren des Pferdes schwächen, sondern auch zu große Mengen Mineralfutter, Eiweiß, Luzernecobs oder Algen in Wassertonnen. Wie man Ursachen auf die Schliche kommt, was man tun kann und wie wir die Nieren eines Pferdes mit Kräutern unterstützen können, beschreiben wir hier im Deganius Blog:
Asthma ist eine ernst zu nehmende entzündliche Erkrankung der Atemwege, die zu allen Jahreszeiten auftreten kann. Eine andauernde oder immer wiederkehrende Entzündung der Bronchien führt zu Kurzatmigkeit und Atemnot mit begleitenden Hustenkrämpfen – dem typischen Asthmaanfall. Aber was genau ist Asthma und wie unterscheidet es sich von anderen Atemwegserkrankungen? Was kann ich selbst tun, damit mein Pferd größtmögliche Unterstützung erhält? Im Deganius Blog klären wir darüber auf:
Wildpferde haben selten Koliken, weil sie sich viel bewegen und natürlich ernähren. Im Gegensatz dazu kommen bei Hauspferden immer wieder Verdauungsprobleme vor. Mit dem richtigen Fütterungsmanagement und mehr Bewegung lassen sich Verdauungsstörungen vorbeugen. Wenn es doch mal zur Kolik kommt, wie kann sie erkannt werden, welche Symptome zeigt das Pferd, wie sind sie einzuschätzen und was ist zu tun bis der Tierarzt kommt?
Da das Kräuterabo zum 15.8. in der Mischung für den Fellwechsel im Herbst kommt und wir jetzt produzieren und versenden, haben wir umgestellt. Ab jetzt gibt es das Deganius Kräuterabo in der Fellwechselmischung mit Goldrute, Labkraut und Bärlauch.
Und hier finden Sie die Deganius Produkte zum Fellwechsel.
Wer mit seinem Pferd wandert, und es lässt, kann das Tier beim selektiven Fressen von Kräutern beobachten. Einem Maul voll trockener Eichenblätter folgen Labkraut, Goldrute, dann wieder Gras, dann ein paar Disteln... Bietet man selbst probehalber dem Pferd nun noch einmal die Eichenblätter an, kann es gut sein, dass es sie auf einmal nicht mehr mag. Es hat genug. Vielleicht hatte es genau diese Menge gebraucht, um eine beginnende Verwurmung loszuwerden?
Pferde, die die Wahl haben, wissen genau, was ihnen schmeckt und was sie benötigen. Pferde ernähren sich nämlich schon immer von Gräsern, Kräutern, Wurzeln, Blüten, Früchten, Samen, Baumrinden, Moosen, Flechten, Laubblättern. Kräuter enthalten einfach viele Vitalstoffe, die die Tiere benötigen (und auf die sie ganz einfach Lust haben): Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Gerbstoffe, Bitterstoffe, ätherische Öle, Schleimstoffe, Chlorophyll, Kieselsäure, etc. Und nicht zu vergessen: Kräuter enthalten Rohfasern, meist im Stengel der Pflanze. Rohfasern sorgen für eine gute Verdauung und gesunde Zähne.
Pferdebesitzer mit langer Erfahrung in der Pferdehaltung wissen, dass Kräuter für Pferde natürlich eine außerordentlich große Bedeutung für die Ernährung und die Gesundheit der Pflanzenfresser haben und dass sich durch Zugabe von Kräutern das Wohlbefinden und die Gesundheit der Tiere deutlich zum Besseren beeinflussen lassen.
Die einfache Antwort ist "Ja", das Vorbild ist nämlich die Natur: In freier Wildbahn fressen Pferde täglich mehrere Sorten Kräuter, wenn sie dazu die Möglichkeit haben. Dabei wissen sie selbst instinktiv, was und wieviel sie fressen müssen.
Die differenziertere Antwort ist: Tatsächlich eignet sich nicht jede Pflanze für die ständige Fütterung. So wissen wir, dass zum Beispiel Ingwer, Teufelskrallenwurzel, Johanniskraut, Weidenrinde, Ginkgo und Baldrian nur für einige Monate gegeben werden sollten. Bei längerer Gabe sollten manche dieser Kräuter mit einem zusätzlichen Magenschutz verwendet werden. Bei einer starken Leberschwäche dürfen Leberkräuter anfangs nur in kleinen Mengen verwendet werden, um die Leber nicht zu überlasten (das gilt z.B. für Mariendistel, Löwenzahn, Labkraut und Artischocke). Allergiker sollten keine Kräuter bekommen, die das Immunsystem anregen wie z.B. Mistel, Echinacea, Thuja und Eleuterococcus.
Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt dessen, worauf bei der Kräutergabe geachtet werden sollte. Bei der Entwicklung der Deganius Kräutermischungen wurden diese und viele andere Aspekte möglichst sorgsam berücksichtigt. Das führte schließlich auch zur Entwicklung und jahrelangen Optimierung des Deganius Kräuterabo. Diese Kräutermischung wird der Jahreszeit angepasst – die Zusammensetzung ändert sich mehrmals im Jahr – so dass sie den Pferden bedenkenlos ständig gegeben werden kann. Es gibt inzwischen (Stand 2020) Kunden von Deganius, die das Kräuterabo ihrem Pferd seit mehr als 20 Jahren geben. Die Pferde erfreuen sich bester Gesundheit und essen ihre Kräuter noch immer mit großer Freude.
Um unseren Kunden Sicherheit zu geben, machen wir einerseits Angaben zu den Kräutern und Kräutermischungen, wie lange sie gegeben werden können. Darüber hinaus beraten wir gerne und kostenlos, solange es um Deganius Produkte geht.
Und noch etwas, übrigens: Wenn ein Pferd die Kräuter verweigert, was durchaus vorkommen kann, nehmen wir zuallererst an, dass das Pferd recht hat. Wenn uns Menschen etwas nicht schmeckt, zwingen wir uns auch nicht, es zu essen. Nur in Ausnahmefällen sollte man dann das Pferd mit Tricks dazu bringen, die Kräuter aufzunehmen.
Die Kräuter, die Deganius zur Herstellung verwendet, werden in der Regel in Arzneibuchqualität oder vergleichbar eingekauft (die sogenannte DAB-Qualität oder Ph. Eur-Qualität). Die Arzneibuchqualität wird in sogenannten Monographien mit genauen Prüfvorschriften definiert. Der Wirkstoffgehalt muss hoch genug sein, die Identität und die Reinheit der Pflanzen müssen den jeweiligen Arzneibüchern entsprechen. Außerdem gelten Rückstands-Höchstmengen-Verordnungen für Schwermetalle, Pflanzenschutzmittelrückstände, Ethylenoxid, Aflatoxine und Radioaktivität, denen die Kräuter entsprechen müssen. Darin unterscheidet sich übrigens die Arzneibuchqualität von Bio-Qualitäten – denn bei Bio werden all diese Dinge in der Regel nicht untersucht noch gefordert. Gibt es für Pflanzen, die Deganius verwendet, keine Monografien, werden nach anderen Prüfvorschriften (Lebensmittel oder Futtermittel) untersuchte und zertifizierte Waren verwendet.
Die Kräuter werden durch das Kohlensäure-Hochdruckverfahren sehr schonend entwest und entkeimt. Es spielt auch der Erntezeitpunkt eine wichtige Rolle. Klima, Bodenbeschaffenheit, Lichtverhältnisse, Boden- und Luftfeuchtigkeit müssen stimmig sein. Die Trocknung erfolgt unter der Sonne, im Schatten, in Trockenkammern oder durch künstliche Wärmezufuhr auf Bandtrocknern bei circa 40-60 Grad Celsius. Die Kräuter stammen aus Wildvorkommen oder aus Kulturen, überwiegend aus Osteuropa. Der Kulturanbau hat sich insofern bewährt, da in vielen Ländern die Naturschutz- und Pflanzenschutzbedingungen eingehalten werden müssen und sich durch Züchtung und Kultur der Kräuter hochwertige Rassen mit hohen Wirkstoffgehalten erzielen lassen. Auch die Gefahr der Pflanzenverfälschungen wird durch den Kulturanbau verringert und die klimatischen Bedingungen können besser ausgenutzt werden.
Deganius Einzelkräuter und Kräutermischungen enthalten in der Regel (bei Ausnahmen schreiben wir das dazu) nur reine geschnittene Kräuter in erstklassiger Qualität. Es sind weder Füllstoffe, Parfümstoffe oder Aromen noch synthetische Zusatzstoffe, Vitamine oder Mineralien zugesetzt.
Täglich 50 Gramm Kräuter erscheint bei der Größe eines Pferdes verschwindend wenig zu sein. Allerdings kann man sich die Kräuter durchaus als Gewürz vorstellen, das beim Fressen für großes Vergnügen sorgt und so das tägliche Futtereinerlei deutlich bereichert. Über die Jahre hat sich herausgestellt, dass Kräuter und Kräutermischungen in diesen relativ kleinen Mengen einerseits sehr gut verträglich sind, aber darüber hinaus die Pferde auf Dauer kräftigen und stabilisieren. Besonders in Winterzeiten bekommen wir immer wieder Berichte unserer Kunden darüber, dass ihre Pferde, die sie regelmäßig mit Kräutern füttern, weniger krank sind als andere Pferden im selben Stall.
Nicht viele Pferde haben das Glück, eine kräuterreiche Wiese beweiden zu dürfen. Oft reicht der Platz nicht und nur selten ist die Wiese so bewirtschaftet, dass sich wiederum Kräuter darauf gerne ansiedeln um darauf zu warten, von den Pferden einverleibt zu werden. Auf dem Land werden meist Hochleistungswiesen für Hochleistungskühe bewirtschaftet, gedüngt und mehrfach im Jahr gemäht. Wenn davon für Pferde der rohfaserreiche stengelige erste Schnitt abfällt, ist das schon gut zu nennen. Aber Kräuter finden sich darin selten. Darum ist die regelmäßige Kräuterzugabe, wie sie Deganius bietet, definitiv sinnvoll.