Kräuter für Pferde von Deganius ...

Pferd Thissy mag Deganius Kräuter

Sie besitzen ein Pferd? Sie wollen, dass es Ihrem vierbeinigen Freund besonders gut geht? Dann sind Sie hier richtig. Wir von Deganius haben uns seit 1995 auf Kräuter und Kräutermischungen für Pferde, Futter und Pflegeartikel spezialisiert ...

... auf Produkte, die wir selbst einsetzen und gut finden. Hier finden Sie für sich und Ihr Pferd, womit die Reiter und Pferdeliebhaber unter unseren Kunden seit vielen Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Sie können sich informieren, wie Sie Ihr Pferd richtig füttern und warum und wie Kräuter Ihrem Pferd guttun. Hier können Sie sich von unserer Tierheilpraktikerin beraten lassen , Sie können bequem und schnell Kräuter für Ihr Pferd kaufen oder ein Kräuterabo starten.

Produkte mit Staffelpreisen packen für wir für Sie individuell ab, wir achten auf Nachhaltigkeit und deshalb verpacken wir speziell die Kräutermischungen in selbst gefertigte Stoffsäcke aus Öko-Baumwolle. Bei Kräutern, Kräutermischungen oder Futtermitteln geben wir stets den maximalen Preis in Eur pro Kilogramm an. Bei Staffelpreisen sinkt der Kilopreis dann ab 2,5 kg. Sie erhalten Kräuter, Kräutermischungen und Ergänzungsfutter in beliebigen Mengen und können Ihre Bestellung so leicht an Ihr Pferd (oder Ihre Pferde) anpassen.

Wir wünschen viel Freude mit den Pferden!

Nachrichten von Deganius

15.3.24

[Blog] Strahlfäule der Hufe der Pferde

Bei vielen Pferden tritt gegen Ende des Winters an den Hufen Strahlfäule zutage. Bakterien treiben am Huf ihr Unwesen, es kommt zu dunklen Hornveränderungen des Strahls, der Strahlfurchen und der weißen Linie. Auch Pilze gesellen sich dann freudig hinzu. Ganz typisch für Strahlfäule ist der faulige, strenge Geruch am Huf. Zu Beginn bilden sich schwarze oder dunkelbraune Schlieren in den Strahlfurchen. Hier im Blog erklären wir, was dann zu tun ist:

Strahlfäule der Hufe des Pferdes

8.3.24

Empfehlungen zum Fellwechsel

Wir empfehlen jetzt, die Kräutermischung Haut&Kleid zur Unterstützung des Fellwechsels zu füttern. Wenn Pferde im Fellwechsel müde und abgeschlagen wirken, ist eine Frühlingskur angesagt. Auch für die empfindliche Haut sind diese Kräuter eine Wohltat, besonders wenn die lästigen Mücken kommen. Mit Haut&Kleid kommen unsere Freunde fit und gut geschützt in die neue Jahreszeit – mit glänzendem, dichtem Haarkleid und gesundem Stoffwechsel. Im Deganius Blog erklären wir, wie der Fellwechsel funktioniert und worauf man achten sollte:

So funktioniert der Fellwechsel, so können wir die Pferde jetzt unterstützen

2.3.24

[Blog] Samen für Pferde

Ganze Samen sind regelrechte Kraftpakete aus der Natur. Sie Pferden zu füttern hat viele Vorteile für unsere Freunde. Gerade zur Winterzeit können Samen die Gesundheit bestens unterstützen und das Futter der Pferde aufwerten. Sie eignen sich hervorragend für alte, dünne oder in der Rekonvaleszens befindliche Pferde. Sehr hoch im Training stehende, leistungsorientierte Pferde benötigen Samen als Energieträger im Ausdauersport. Des Weiteren sind Samen im Fellwechsel und für die gesunde Haut eine Wohltat.

Im Deganius Blog schreiben wir, worauf man bei der Fütterung achten sollte:

Samen für Pferde

24.2.24

[Blog] Tipp: Gelenkfluid für Pferde selbst herstellen

Ein Gelenkfluid ist eine Flüssigkeit zur Stärkung der Gelenke, Sehnen und Bänder des Pferdes. Es wird äußerlich angewendet, entweder als Einreibung oder in einem Umschlag beziehungsweise Wickel. Es lässt sich einfach und preisgünstig selbst herstellen. Wenn die Gelenke knacken und zwicken, das Pferd taktunrein läuft, sollte man aufmerksam sein. Dann ist man froh, wenn man für erste Maßnahmen ein Gelenkfluid zur Hand hat. Ein neuer Artikel im Deganius Blog:

Tipp: Gelenkfluid für Pferde selbst herstellen

Thissy frisst am liebsten Kräuter
Thissy wird naturnah gehalten und frisst sogar die holzigen Stengel der Distel, der Brennessel und des Beifuß. Die Dentistin und Tierärztin schätzte sie aufgrund des Zahnzustandes und ihrer Herztöne auf 8-9 Jahre, obwohl die Stute schon 30 war.

Kräuter für Pferde: Ein natürlicher Genuss

Wer mit seinem Pferd wandert, und es lässt, kann das Tier beim selektiven Fressen von Kräutern beobachten. Einem Maul voll trockener Eichenblätter folgen Labkraut, Goldrute, dann wieder Gras, dann ein paar Disteln... Bietet man selbst probehalber dem Pferd nun noch einmal die Eichenblätter an, kann es gut sein, dass es sie auf einmal nicht mehr mag. Es hat genug. Vielleicht hatte es genau diese Menge gebraucht, um eine beginnende Verwurmung loszuwerden?

Pferde, die die Wahl haben, wissen genau, was ihnen schmeckt und was sie benötigen. Pferde ernähren sich nämlich schon immer von Gräsern, Kräutern, Wurzeln, Blüten, Früchten, Samen, Baumrinden, Moosen, Flechten, Laubblättern. Kräuter enthalten einfach viele Vitalstoffe, die die Tiere benötigen (und auf die sie ganz einfach Lust haben): Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Gerbstoffe, Bitterstoffe, ätherische Öle, Schleimstoffe, Chlorophyll, Kieselsäure, etc. Und nicht zu vergessen: Kräuter enthalten Rohfasern, meist im Stengel der Pflanze. Rohfasern sorgen für eine gute Verdauung und gesunde Zähne.

Pferdebesitzer mit langer Erfahrung in der Pferdehaltung wissen, dass Kräuter für Pferde natürlich eine außerordentlich große Bedeutung für die Ernährung und die Gesundheit der Pflanzenfresser haben und dass sich durch Zugabe von Kräutern das Wohlbefinden und die Gesundheit der Tiere deutlich zum Besseren beeinflussen lassen.

Können Pferden ständig Kräuter gegeben werden?

Die einfache Antwort ist "Ja", das Vorbild ist nämlich die Natur: In freier Wildbahn fressen Pferde täglich mehrere Sorten Kräuter, wenn sie dazu die Möglichkeit haben. Dabei wissen sie selbst instinktiv, was und wieviel sie fressen müssen.

Die differenziertere Antwort ist: Tatsächlich eignet sich nicht jede Pflanze für die ständige Fütterung. So wissen wir, dass zum Beispiel Ingwer, Teufelskrallenwurzel, Johanniskraut, Weidenrinde, Ginkgo und Baldrian nur für einige Monate gegeben werden sollten. Bei längerer Gabe sollten manche dieser Kräuter mit einem zusätzlichen Magenschutz verwendet werden. Bei einer starken Leberschwäche dürfen Leberkräuter anfangs nur in kleinen Mengen verwendet werden, um die Leber nicht zu überlasten (das gilt z.B. für Mariendistel, Löwenzahn, Labkraut und Artischocke). Allergiker sollten keine Kräuter bekommen, die das Immunsystem anregen wie z.B. Mistel, Echinacea, Thuja und Eleuterococcus.

Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt dessen, worauf bei der Kräutergabe geachtet werden sollte. Bei der Entwicklung der Deganius Kräutermischungen wurden diese und viele andere Aspekte möglichst sorgsam berücksichtigt. Das führte schließlich auch zur Entwicklung und jahrelangen Optimierung des Deganius Kräuterabo. Diese Kräutermischung wird der Jahreszeit angepasst – die Zusammensetzung ändert sich mehrmals im Jahr – so dass sie den Pferden bedenkenlos ständig gegeben werden kann. Es gibt inzwischen (Stand 2020) Kunden von Deganius, die das Kräuterabo ihrem Pferd seit mehr als 20 Jahren geben. Die Pferde erfreuen sich bester Gesundheit und essen ihre Kräuter noch immer mit großer Freude.

Um unseren Kunden Sicherheit zu geben, machen wir einerseits Angaben zu den Kräutern und Kräutermischungen, wie lange sie gegeben werden können. Darüber hinaus beraten wir gerne und kostenlos, solange es um Deganius Produkte geht.

Und noch etwas, übrigens: Wenn ein Pferd die Kräuter verweigert, was durchaus vorkommen kann, nehmen wir zuallererst an, dass das Pferd recht hat. Wenn uns Menschen etwas nicht schmeckt, zwingen wir uns auch nicht, es zu essen. Nur in Ausnahmefällen sollte man dann das Pferd mit Tricks dazu bringen, die Kräuter aufzunehmen.

Über die Qualität der Kräuter von Deganius

Die Kräuter, die Deganius zur Herstellung verwendet, werden in der Regel in Arzneibuchqualität oder vergleichbar eingekauft (die sogenannte DAB-Qualität oder Ph. Eur-Qualität). Die Arzneibuchqualität wird in sogenannten Monographien mit genauen Prüfvorschriften definiert. Der Wirkstoffgehalt muss hoch genug sein, die Identität und die Reinheit der Pflanzen müssen den jeweiligen Arzneibüchern entsprechen. Außerdem gelten Rückstands-Höchstmengen-Verordnungen für Schwermetalle, Pflanzenschutzmittelrückstände, Ethylenoxid, Aflatoxine und Radioaktivität, denen die Kräuter entsprechen müssen. Darin unterscheidet sich übrigens die Arzneibuchqualität von Bio-Qualitäten – denn bei Bio werden all diese Dinge in der Regel nicht untersucht noch gefordert. Gibt es für Pflanzen, die Deganius verwendet, keine Monografien, werden nach anderen Prüfvorschriften (Lebensmittel oder Futtermittel) untersuchte und zertifizierte Waren verwendet.

Die Kräuter werden durch das Kohlensäure-Hochdruckverfahren sehr schonend entwest und entkeimt. Es spielt auch der Erntezeitpunkt eine wichtige Rolle. Klima, Bodenbeschaffenheit, Lichtverhältnisse, Boden- und Luftfeuchtigkeit müssen stimmig sein. Die Trocknung erfolgt unter der Sonne, im Schatten, in Trockenkammern oder durch künstliche Wärmezufuhr auf Bandtrocknern bei circa 40-60 Grad Celsius. Die Kräuter stammen aus Wildvorkommen oder aus Kulturen, überwiegend aus Osteuropa. Der Kulturanbau hat sich insofern bewährt, da in vielen Ländern die Naturschutz- und Pflanzenschutzbedingungen eingehalten werden müssen und sich durch Züchtung und Kultur der Kräuter hochwertige Rassen mit hohen Wirkstoffgehalten erzielen lassen. Auch die Gefahr der Pflanzenverfälschungen wird durch den Kulturanbau verringert und die klimatischen Bedingungen können besser ausgenutzt werden.

Deganius Einzelkräuter und Kräutermischungen enthalten in der Regel (bei Ausnahmen schreiben wir das dazu) nur reine geschnittene Kräuter in erstklassiger Qualität. Es sind weder Füllstoffe, Parfümstoffe oder Aromen noch synthetische Zusatzstoffe, Vitamine oder Mineralien zugesetzt.

So ein großes Pferd ... so wenig Kräuter?

Täglich 50 Gramm Kräuter erscheint bei der Größe eines Pferdes verschwindend wenig zu sein. Allerdings kann man sich die Kräuter durchaus als Gewürz vorstellen, das beim Fressen für großes Vergnügen sorgt und so das tägliche Futtereinerlei deutlich bereichert. Über die Jahre hat sich herausgestellt, dass Kräuter und Kräutermischungen in diesen relativ kleinen Mengen einerseits sehr gut verträglich sind, aber darüber hinaus die Pferde auf Dauer kräftigen und stabilisieren. Besonders in Winterzeiten bekommen wir immer wieder Berichte unserer Kunden darüber, dass ihre Pferde, die sie regelmäßig mit Kräutern füttern, weniger krank sind als andere Pferden im selben Stall.

Kräuter im Heu und auf der Pferdeweide?

Nicht viele Pferde haben das Glück, eine kräuterreiche Wiese beweiden zu dürfen. Oft reicht der Platz nicht und nur selten ist die Wiese so bewirtschaftet, dass sich wiederum Kräuter darauf gerne ansiedeln um darauf zu warten, von den Pferden einverleibt zu werden. Auf dem Land werden meist Hochleistungswiesen für Hochleistungskühe bewirtschaftet, gedüngt und mehrfach im Jahr gemäht. Wenn davon für Pferde der rohfaserreiche stengelige erste Schnitt abfällt, ist das schon gut zu nennen. Aber Kräuter finden sich darin selten. Darum ist die regelmäßige Kräuterzugabe, wie sie Deganius bietet, definitiv sinnvoll.

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